Das Gebirge Eiria

Wenn der Fana die Wolken des Nordmeeres nach Süden treibt, verfangen sie sich in den Hängen des Gebirges Eiria.
Dadurch wirkt es fast immer wolkenverhangen und die meisten Berge befinden sich in den Wolken. Ebenso ist es sehr wahrscheinlich, dass es regnet.
Der Sage nach handelt es sich bei Eiria um eine Riesin, die von ihrem Partner im Streit erschlagen wurde, und lang liegt. In ihren Organen hatte sie viele Geschenke für diejenigen, die sie zu heben wissen.
Hier liegt auch der Ursprung der Zwerge, die hier in dreizehn Clans lebten, bis die Erzschürfer nur noch taubes Gestein fanden. Zwölf dieser Clans wanderten nach Westen aus, um in Aratar, dem Gebirge im Westen, eine neue Heimat zu finden. Lediglich der Clan der Cargosh verblieb in den alten Minen.

Wichtige Siedlungen im Gebirge Eiria

Eir-Carghem

Die geschäftige Industriestadt Eir-Carghem liegt im westlichsten Eiria und ist so das Tor zum Gebirge. Im Schatten des Carg, einem riesigen Tafelberg, auf dem das Kloster der Shaokhan gegründet wurde, leben hier die Angrarach und die Cargosh gemeinsam und schmieden die besten Waffen und Rüstungen des gesamten Tamedhon. Die gesamte Stadt ist geprägt von den Schmieden und Schmelzöfen, wo die Schätze des Gebirges veredelt werden. Auch eine kleine Zweigstelle der Abenteurer findet sich hier.

Das Kloster der Shaokhan

Das Kloster der Shaokhan befindet sich auf dem Laoshan, welcher als Carg bekannt ist.
Vor ungefähr 2000 Jahren wurde dieses Kloster von den Kitsunai gegründet. Die Linie geht auf Shinkitsun zurück, dem ersten Kitsunai, welcher zur Erleuchtung gefunden hat.
Die Shaokhan sind Kampfmönche und -nonnen. Jeder aus jedem Volk kann ordinieren, so er oder sie sich freiwillig mit der Lehre Shinkitsuns beschäftigen möchte und diese voll und ganz leben möchte.
Die Kitsunai flohen damals zur Zeit des elfischen Imperiums von Terisana hierher.
Das Kloster unterhält eine beständige Freundschaft zu Eir-Carghem.